Probleme?

[tdaiber]

Hi,

Hallo Leute,

ich muss unbedingt was richtig stellen, damit nicht der Eindruck entsteht, dass die RAST nicht funktioniert!

freut mich, dass jetzt alles gut klappt Ich war letzten Samstag mit Michael dort und habe mich in die Bedienung einweisen lassen und hatte nach Deinen bisherigen Berichten schon Befürchtungen.

Was ich jedoch nicht habe finden können, ist ein Adapter von 2-Zoll auf Canon-Bajonett. Einen solchen hatte mir Reiner mal ausgeliehen. Ich finde, der gehört noch auf die RAST.
Neben dem Kometen Hartley habe ich Aufnahmen von zahlreichen Sternhaufen, Galaxien und Nebeln mit meinem Zeiss-Jena 300mm-Teleobjektiv sowie durch den APO-Refraktor mit 0.8 Reducer gemacht.

Wenn Du den Reducer von Televue meinst, dann hattest Du den von Dir vermissten 2" auf Canon Bajonett Adapter bereits in der Hand. Der Reducer besteht aus drei Teilen: dem 2" Stutzen, dem eigentlichen Reducer und dem Canon Bajonett. Diese sind miteinander verschraubt und wenn irgendjemandem wieder einfällt, wo er oder sie die Schutzkappen des Reducers versteckt hat, lassen sich der 2" Stutzen und das Canon Bajonett auch direkt miteinander verschrauben, so dass Du den gewünschten Adapter erhältst. Und zwar einen ohne T2 Flaschenhals. Für den Gebrauch mit einer CCD Kamera oder einer anderen DSLR mit eigenem T2 Adapter am Reducer gibt es für diesen auch noch einen kameraseitigen T2 Anschluss.

Gruß
Torsten

[astro_det]

Hallo zusammen,

ich habe mir Reiners Aufnahme von M27 noch mal angeschaut und die Bildränder mit Aufnahmen verglichen, die ich voriges Jahr mit meiner EOS im Sekundärfokus gemacht habe. Damals war der OAZ noch im Originalzustand.

Da die Sternstriche in den Bildecken alle radial von der Bildmitte wegdeuten, kann es kein Nachführproblem gewesen sein. Dagegen spricht auch die starke Vignettierung, die mir erklärbar wäre, wenn ein T2Ring und nicht das EOSAdapter mit vollem Durchlass genommen wurde. Das erzeugt aber noch keine Striche in den Bildecken.

Das Problem muss ein falscher (zu großer?) Abstand des Kamerachips vom Korrektor des Hypergraphen gewesen sein. Wenn man den mit der Motorfokussierung (verschiebt den Sekundärspiegel) und/oder dem Steeltrack ausgleicht, arbeitet das System nicht im Sollzustand.

Gruss Detlef

P.S. an Reiner: Graue Endbilder im Deep Sky Stacker sollte man auf jeden Fall mit der Wahl 25 im Sättigungsregler vorbehandeln, bevor man die Bilder abspeichert. Die spätere Korrektur in Photoshop, Fitswork, ... fällt dann viel leichter.