Hallo zusammen,
wenn man vorher sorgfältig Randbemerkungen bei Herstellern liest, glaubt erst einmal daran, kein Pechvogel zu sein:
Nachdem die CGE Pro endlich zum Poljustieren bereit stand, gab der Rektaszensionsmotor beim Einnorden jedes Mal beim Schnellverstellen Knattergeräusche von sich und auch die Handbedienungstasten wurden ab und zu ignoriert. Da am nächsten Tag der Winter zurück kam, habe ich alles ins Zimmer zurück verfrachtet und erst mal nachgedacht und Informationen im Internet gesucht.
Was kam raus: im Goto-Betrieb schluckt das Monster bis zu 3,5 Ampere, was eine 17 Ah Batterie trotz Refresher schnell in die Knie gehen lässt, da der maximal 650 mA liefert. Nachdem die Batterie mehrere Stunden an einem richtigen Ladegerät hing, schien die Erscheinung weg zu sein. Also habe ich schon mal bei Conrad ein stabilisiertes 12V-Labornetzgerät bestellt, das bis zu 5 Ampere abgeben kann.
Auf der deutschen Celestronseite findet sich ein passendes Netzgerät im Gegensatz zu den USA noch nicht und es wird nur lapidar darauf hingewiesen, man sollte einen "Servicetechniker" um Rat fragen.
Wer mit einer CGE-Pro gar ins Gelände ziehen will, sollte wohl eine riesige vorher geladene Autobatterie und nicht nur einen der schwächeren Powertanks mitnehmen.
Nun kommt der zweite Test: ich habe das HD11 auf die Monti gepackt, diese sorgfältig balanciert und im Zimmer eine der Skytouren aufgerufen. Das Ergebnis war insofern ein Schock, als das Rattern wieder auftrat und der Motor beim Nachführen in unregelmäßigen Sekundenabständen recht laut "pft-klack" macht. Er ist wohl doch defekt und ich muss am Montag bei Wolfi anrufen (( .
Gruß Detlef